Sotsgorod: Cities for Utopia

Filmplakat des Films Sotsgorod: Cities for Utopia

Dauer 92 Minuten FSK 0

ARCHITEKTUR UND FILM

Sotsgorod: Cities for Utopia erzählt von europäischen Architekten, die in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren von der Sowjetunion zum Bau „sozialistischer Städte“ in Sibirien eingeladen wurden. In einer Zeit ökonomischer Depression gab es in Europa für junge Architekten wenig Arbeitsmöglichkeiten, während die zunehmende Ausbeutung von Bodenschätzen in Sibirien dort die Konzeption ganzer Städte notwendig machte.

Jan Rutgers, Margarete Schütte-Lihotzky und Phillipp Tolziner kommen im Film selbst zu Wort, das Schaffen von Hannes Meyer, Hans Schmidt und Ernst May wird anhand erstmals zugänglicher Dokumente geschildert. Der Film stellt vier der Sotsgorods (=Sozialistische Stadt der Zukunft) vor: Magnitogorsk, Orsk, Novokuznetsk und Kemerov.

Niederlande 1996; R: Anna Abrahams.

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