Psychoanalyse u. Film: Die Haut, in der ich wohne

Filmplakat des Films Psychoanalyse u. Film: Die Haut, in der ich wohne

Dauer 121 Minuten FSK 16

Produktion Spanien 2011

Darsteller:innen Antonio Banderas, Elena Anaya, Marisa Paredes, Jan Cornet, Roberto Álamo, Eduard Fernández, Blanca S

Vera (Elene Anaya), eine bildhübsche Frau, wird Tag und Nacht in der Schönheitsklinik von Professor Roberto Ledgard (Antonio Banderas) bewacht. Er ist ein brillanter Schönheitschirurg, der von tragischen Ereignissen der Vergangenheit verfolgt wird. Ledgard hat eine synthetische Haut erschaffen, die jedem Schaden Stand hält. Er pflegt Veras Haut wie einen kostbaren Schatz und kontrolliert jeden ihrer Schritte. Wer ist diese Frau, die so sehr Ledgards verstorbener Frau ähnelt? Ohne Geschichte und doch eng verknüpft mit Ledgards Leben, ist sie der Schlüssel zu seiner Besessenheit. Und wer ist der junge Mann, der zuletzt die Klinik betrat?

Aus der psychoanalytischen Perspektive erzählt Almodovar in seinem Film eine Alptraumnovelle, deren Verständnisebenen mit Techniken der Traumdeutung und möglichst interaktiv entfaltet werden sollen.

LA PIEL QUE HABITO B/R: Pedro Almodóvar. D: Antonio Banderas, Elena Anaya, Marisa Paredes. Spanien 2011, ab 16, 117‘.D

Das Referat zum Film hält Christiane Schrader, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin (DPV, IPV, DGPT). Nach langjähriger Tätigkeit in einer psychosomatischen Klinik und Forschungstätigkeit zum psychischen Trauma in eigener Praxis in Frankfurt am Main tätig sowie als Lehrtherapeutin, Supervisorin und Dozentin. Mitglied des Vorstands des Frankfurter Psychoanalytischen Instituts (FPI). Zusammen mit Prof. Dr. Meinolf Peters ist sie Mitinhaberin des Instituts für Alterspsychotherapie und Angewandte Gerontologie.

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