Jean Ziegler - Der Optimismus des Willens

Filmplakat des Films Jean Ziegler - Der Optimismus des Willens

Dauer 96 Minuten FSK 0

(*) Dokumentarfilm * Schweiz * Regie: Nicolas Wadimoff; * Drehbuch: Nicolas Wadimoff, Emmanuel Géta;

(*) Darsteller: ;

Anfang der sechziger Jahre begegnet der junge Jean Ziegler dem damals schon legendären Che Guevara bei einer internationalen Konferenz in Genf. Er ist begeistert und will mit ihm aufbrechen, um die Welt zu verändern. Doch Che Guevara überzeugt ihn, in Europa zu bleiben, um hier gegen den "Kopf des kapitalistischen Monsters" zu kämpfen. Seither kennt er als Schriftsteller, Professor, Abgeordneter im Schweizer Parlament und Mitarbeiter der UNO keine Ruhe, um in Büchern und Vorträgen die Macht der Manager des Finanzkapitals und deren Verantwortung für den Hunger in der Welt anzuprangern.Bis heute kämpft der 82-jährige Jean Ziegler für eine gerechtere Welt. Treu dem Versprechen, das er einst Che Guevara gegebenen hatte. 2015 ist er einer der Hauptredner bei der Münchner Großdemonstration gegen den G7-Gipfel auf Schloss Elmau. Doch als er schließlich selbst nach Kuba reist, trifft er die karibische Insel im Wandel an und sieht plötzlich all seine Ideen in Frage gestellt. Ob Ziegler in seinen Bestrebungen letztlich erfolgreich sein wird? Oder wird doch das "kapitalistische Monster", wie Guevara zu sagen pflegte, die Oberhand behalten?"Jean Ziegler - Der Optimismus des Willens" ist ein kluges und hintersinnigesPorträt des weltweit bekannten Globalisierungskritikers und MenschenrechtlersJean Ziegler. Filmemacher Nicolas Wadimoff nähert sich dem umstrittenenSchweizer Soziologen und Weltbestsellerautor mit kritischer Empathie. Er gehtmit Ziegler dahin, wohin dieser sonst nur alleine geht: zu seinen Zweifeln undWidersprüchen und zu seiner tief sitzenden Hoffnung, dass eine andere Weltmöglich ist. (Quelle: Verleih)

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