filmhaus_präsentiert: NAIMA

Dauer 98 Minuten FSK 18

Produktion Schweiz 2025

Regisseurin Anna Thommen wird nach dem Film per Zoom zum Kinogespräch dazugeschaltet.

Ein Film über Integration, aber auch über die Suche nach der wahren Geschlechtsidentität und über den Kampf nach dem eigenen Platz innerhalb der Gesellschaft: Naima erzählt die Geschichte einer Venezolanerin, welche zusammen mit ihrer Familie in Basel lebt.

Naima ist 46 und stammt aus Venezuela. Jahrelang versuchte sie in Niedriglohnjobs in der Schweiz Fuss zu fassen und nun beginnt sie eine Ausbildung als Pflegefachfrau. Mit ihrem Wesen eckt sie an, und so beginnt der schwere Prozess, einerseits für sich selber einzustehen, aber sich trotzdem auch an eine fremde Gesellschaft anzupassen.

Auch im Privatleben stehen zudem Veränderungen an: Naimas Kind ist auf der Suche nach der wahren Geschlechtsidentität und befindet sich am Anfang der Geschlechtsanpassung.

Der Dokumentarfilm von Anna Thommen soll vor allem all jenen Mut machen, welche für ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen, zudem soll er auch das ungenutzte Potenzial aufzeigen, welches viele Migrant:innen auch nach Jahren im neuen Land noch mit sich tragen.

R: Anna Thommen

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Dienstag
08. April