filmhaus_präsentiert: Barbara Morgenstern und die Liebe zur Sache

Dauer 114 Minuten FSK 0

Produktion Deutschland 2024

Filmhaus präsentiert besondere Dokumentarfilme mit Gästen:

Mittwoch, 21.Mai, 19Uhr Kamera Saal 1

"Barbara Morgenstern und die Liebe zur Sache" von Sabine Herpich Deutschland 2024, 109 Minuten

Die Regisseurin ist am Abend zu Gast in der Kamera und freut sich auf das Gespräch mit dem Publikum.

 

Barbara Morgenstern und die Liebe zur Sache Barbara Morgenstern, Pionierin des lyrischen Elektro-Pop, arbeitet an einem neuen Album. In ihrer Wohnung entstehen erste Texte und Harmonien. Bei den Proben mit ihrer Band feilt sie an Arrangements. Es folgen die Aufnahmen in den legendären Berliner Hansa-Studios, Pressefotos, die Gestaltung des Plattencovers, ein erstes Musikvideo, die Tourplanung. Im Hintergrund gibt es Fragen: Wie experimentell darf das Album werden, wie politisch soll es sein, in welchem Format kann es live präsentiert werden? Am Ende steht Morgenstern auf der Bühne, um das erste Mal für ihre Fans die neuen Lieder zu spielen, die Lieder von "In anderem Licht".

Mit zugewandtem, ruhigem Blick begleitet die Regisseurin Sabine Herpich ("Kunst kommt aus dem Schnabel wie er gewachsen ist") in ihrem Film Morgensterns künstlerischen Arbeitsprozess von den ersten intuitiven Ideen bis zur Live-Performance. Die Entstehung des Albums gelingt, weil die einzelnen Stimmen aufeinander hören. Wie nebenbei entwickelt sich so das intime Porträt einer Künstlerin, für die Musik Rückzugsort, Trost und Freundschaft ist - und das Mittel der Wahl, um über die eigene Position in der Welt nachzudenken. Ein Film über die Liebe zur Sache.

 

R: Sabine Herpich

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Mittwoch
21. Mai