Familie Brasch - Eine deutsche Geschichte
Dauer 102 Minuten FSK 6
lichtwerk_literarisch
Die Familie Brasch gehörte, auch in ihrer Zerrissenheit, zu den bedeutendsten Familien der DDR, was Weltgeist und Widerstand, Orthodoxie und Sozialismus betrifft.
Horst Brasch (1922 - 1989) war Jude, Katholik und Kommunist. Er hatte vier Kinder, die in Ost und West in der Kultur tätig waren und sind und die in unterschiedlichem Maß mit seinem dogmatischen Kommunismus zu kämpfen hatten: Thomas, Peter, Klaus und Marion.
Der Film "Familie Brasch" (2018) kann als einer der großen Familienromane über Berlin und Deutschland im 20. Jahrhundert gesehen werden, weshalb er, zeitlich passend zum 30. Jahrestag des Mauerfalls, in Anwesenheit der Journalistin und Autorin Marion Brasch gezeigt wird.
Das Gespräch mit Marion Brasch führt Dr. Dagmar Nowitzki, Vorstandsvorsitzende der Literarischen Gesellschaft OWL / Literaturhaus Bielefeld.
Eine Kooperationsveranstaltung der Literarischen Gesellschaft OWL / Literaturhaus Bielefeld e.V. mit dem Lichtwerk im Ravensberger Park.
R: Annekatrin Hendel. Dokumentarfilm, Deutschland 2017, 102 Min., FSK: ab 6. Erstaufführung!